Wie werden TEREA produziert?

Die Produktion der Tabaksticks, den sogenannten TEREA SMARTCORE STICKSTM, für den Tabakerhitzer IQOS ILUMA, gestaltet sich anders und komplexer als bei herkömmlichen Zigaretten. Während für die verschiedenen Varianten der TEREA sowie für konventionelle Zigaretten dieselben Tabaksorten – Virginia, Burley und Oriental – verwendet werden, unterscheidet sich die Art und Weise der Tabakaufbereitung und -verarbeitung deutlich.
Heated tobacco units

Das Wichtigste in Kürze

Für die TEREA werden die Blätter der verschiedenen Tabaksorten zu einem feinen Pulver vermahlen und dann mit vier Zutaten – Wasser, Glyzerin, Zellulosefasern und Guarkernmehl – gemischt und zu einer Paste verarbeitet. Diese Paste wird sehr dünn ausgewalzt und danach gebacken. Daraus entsteht eine getrocknete „Tabakfolie“, auch „Cast Leaf“ (gegossenes Blatt) genannt. Diese Tabakfolie wird dann gefalzt, mit dem Heizelement aus Metall kombiniert und auf die erforderliche Länge zurechtgeschnitten, um das komprimierte Tabakstück für die TEREA zu bilden. Diese Tabakstücke werden dann mit dem Siegel auf der Vorderseite (dank dem nach Gebrauch keine Tabakreste im IQOS ILUMA Holder zurückbleiben), der Ventilationskammer (die dafür sorgt, dass die richtige Menge an Aerosol in den Stick gelangt), dem Kühlsegment (das zur Kühlung des Aerosols dient) und dem Mundstückfilter kombiniert, die zusammen ein TEREA bilden.

Die Herstellung von TEREA - Schritt für Schritt

Der erste Schritt erfolgt in der sogenannten Blending and Grinding Line (BGL), in der die getrockneten Tabakblätter verarbeitet und zu Tabakpulver vermahlen werden. Dieser Schritt beinhaltet zwei Mahlprozesse: Zuerst erzeugen ein Schredder und ein Grobmahlwerk ein grobes Pulver, das dann in einem sogenannten Mischkegel gründlich zu der erforderlichen homogenen Mischung vermengt wird. Dann wird die Mischung dem Feinmahlwerk zugeführt, wo sie zu einem feinen Pulver vermahlen wird.

Im zweiten Schritt wird das aus der BGL gewonnene gemahlene Tabakpulver mit vier weiteren Zutaten zu einer bräunlichen Tabakpaste vermischt. Die vier Zutaten sind Wasser, Glyzerin, Fasern und Guarkernmehl. Die Zugabe von Glyzerin erfüllt zwei Zwecke: Es ist wichtig für die Erzeugung des sichtbaren Aerosols, das beim Konsum von TEREA entsteht, und schützt den Tabak vor Überhitzung. Die zugesetzten Fasern – Zellulosefasern auf pflanzlicher Basis – verleihen der Tabakfolie die erforderliche Festigkeit. Schlussendlich verbindet das zugesetzte Guarkernmehl – ein natürliches pflanzliches Verdickungsmittel – alle Elemente miteinander.

Die Paste wird dann auf ein Stahlband aufgetragen und durch zwei Trockner geleitet, wodurch eine getrocknete Tabakfolie entsteht, das sogenannte „Cast Leaf“. Am Ende dieses dritten Schrittes wird die Tabakfolie dann auf eine Spule gerollt.

Im vierten Schritt wird die Tabakfolie von der Spule abgerollt und in die Tabakfalzmaschine eingeführt, wo sie mit einem faltenlinienähnlichen Muster versehen wird. Die vorgekerbte Tabakfolie wird dann durch einen Trichter geleitet und dabei entlang des Musters gefalzt (d.h. in kleine regelmässige Falten gepresst). Danach wird in der Mitte des komprimierten Tabaks ein dünner Metallfaden beigesetzt, welches als Heizelement für das von IQOS ILUMA verwendete heizblattlose SMARTCORE INDUCTION SYSTEM™ fungiert, das den Tabak vom Kern her erhitzt, ohne ihn zu verbrennen. Der Tabak und das Heizelement werden in ein schützendes Papier gewickelt, sodass ein durchgehender Tabakstrang entsteht.

Der nächste Schritt besteht darin, dass der Tabakstrang geschnitten und mit den anderen vier Teilen – dem Siegel auf der Vorderseite, der Ventilationskammer, dem Kühlsegment und dem Mundstückfilter – die ein TEREA bilden, zum fertigen Produkt zusammengefügt wird. Abschliessend werden die einzelnen TEREA in zwei Fächer zu je 10 TEREA sortiert, die jeweils mit schützendem weissen Papier umhüllt werden. Die beiden Fächer werden dann zusammengeführt und von der Aussenverpackung eingehülltumeine fertige Packung von 20 TEREA zu bilden.

Gut zu wissen

Mittels des Qualitätsmanagementsystems (QMS) wird dokumentiert und sichergestellt, dass alle produzierten und verkauften TEREA dieselben Aerosoleigenschaften haben wie die in klinischen Studien verwendeten Produkte.

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